love-sick

  • 13. November 2015


    13. November 2015

    Fotoshooting für "coming soon"

    comin soon andreas orsini comin soon wolf werdigier

  • 19. November 2015


    19. November 2015

     

    Vernissage PGWien

     

     

    "Endlich gibt es eine Galerie von Künstlerinnen und Künstlern, die da sind,die man spüren und "angreifen" kann, mit denen man über Kunst persönlich reden kann ohne das in der Kunstszene oft so langweilige Bussibussiweinverkostungsgefühl!


    Ich brauche die Kunst zum leben, mich halten und nähren eure Bilder und Skulpturen und geben mir die Lebenslust für: "Saus und Braus", leben bis zum Tod, aber so richtig!
    Danke!" - Regina Hofer www.regina-hofer.at

     

    Albie Sachs PG wien

     

    Albie Sachs, der Architekt der demokratischen Verfassung Südafrikas, ein Pionier des Kampfes für Gleichberechtigung war diesen Sommer Gastvortragenden an der Sommerakademie in Venedig 2015! So war es eine besondere Freude, dass Albie bei der Vernissage der Produzentengalerie Wien dabei war!

     

  • 25. November 2015


    25. November 2015

     

    Verbotene Bilder an der Wiener Privatklinik?

     

    zumindest noch komplett am 25. November bei der Eröffnung um 19.00 Uhr

    Stretcher I Ausstellung der weibliche Blick auf den Körper des Mannes

  • 30. November 2015


    30. November 2015

     

    lovesick REMIX

     

    love sick
    REMIX

     

    nach der fulminanten Eröffnung der Produzentengalerie Wien, es waren zeitweise so viele Besucher, dass es unmöglich war, sich hindurch zu drängen, wollen wir das Konzept der Produzentengalerie weiterführen: Neue Gesprächsformen zwischen Künstlern und Besuchern zu praktizieren. Dies ist unsere nächste Veranstaltung am 15. Dezember: Vernissage der Ausstellung „love sick“ REMIX

    Einladung zur Teilnahme am Fotowettbewerb „love sick“ REMIX

    Ein Fotoprojekt zum Mitmachen für jeden!

    Immer diese Liebe: love sick im Guten und im Argen.

    Jeder von uns war bereits love sick – mit gebrochenem Herz oder himmelhoch jauchzend!

    Gerüche, Lieder, Orte, Filme und Worte lassen diese Momente wieder in uns aufleben – sende uns ein Foto, das deine Erfahrung festhält – dies als Selfie, Foto des Ortes an dem... oder auch einfach ein paar handgeschriebene Worte als Foto.

    Die Produzentengalerie Wien gestaltet eine eigene Ausstellung „love sick“ REMIX mit diesen Beiträgen.

    Sende dein Foto oder auch mehrere solche Fotos an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder lade es über Facebook, Instagram oder twitter mit dem Hashtag #lovesickRemix bis Samstag, 12. Dezember 2015 hoch.

    Die drei Fotos mit den meisten Likes oder Favorisierungen werden von einem der Künstler der Galerie als Kunstwerk, einem gemalten Bild umgesetzt. Die drei Gewinner*innen erhalten ihren eingereichten Beitrag als gemaltes Kunstwerk als Gewinnerpreis.

    Zudem werden ALLE Beiträge auf einem Poster gedruckt, welches jeder Teilnehmer als Dankeschön-Geschenk erhält und in der Galerie abholen kann.

    Alle Fotos werden in der Ausstellung „love sick Remix“ in der Produzentengalerie Wien, Radetzkystraße 4, 1030 Wien von 16. – 23. Dezember gezeigt:

    Die Vernissage dieser Ausstellung findet am Dienstag, dem 15 Dezember 2015 um 19.00 Uhr statt.

    Inspiration:

    Bei den Fotos zum Thema „liebeskrank“ kann es um Ausdruck der dazugehörigen Gefühle gehen, ebenso wie zu Orten, an denen sich Wichtiges abgespielt hat. Es können Erinnerungen an Filme oder Romane sein, in denen Ähnliches beschrieben wird, oder es können in Szene gesetzte „tableaus vivants“ sein, die solche Szenen nachstellen. Es können Selfies sein und es können Fotos aus Alben sein, die schon lange zurück liegen. Wenn gewünscht, können die Einsendungen anonym behandelt werden, dann bitte statt dem Namen „anonym“ schreiben.

    Nicht vergessen, der Einsendeschluss ist der Samstag der 12. Dezember 2015.

    Es war schon immer Ambition der Avantgardisten, möglichst viele klassische Merkmale ihres Schaffens abzustreifen. Im Zeitalter des Smartphones haben wir tatsächlich eine Situation erreicht, in der es möglich ist, dass alle an der Kunst und am Kunstschaffen partizipieren können. So sehr wir Touristen belächeln, die mit ihren Selfie-Sticks sich vor den Baudenkmälern fotografieren, so sehr sind die  Tausende und Abertausende digitalen Fotos, die tagtäglich auf Facebook, twitter & Co geladen werden, Teile einer Kunstwelt, die jeder für sich entwickelt.

    Die meisten von uns haben bereits Riesenarchive von Smartphone-Fotos. Wir brauchen nur einen Blick auf diese zu werfen, um eine Vielzahl zu diesem Thema passender Bilder zu finden. Letztendlich geht es um freie Assoziationen und um das Spiel mit Gedanken und Gefühlen, wie wir sie selber denken und fühlen. Sich mit den eigenen Bildern zu beschäftigen ist auch eine Befreiungsaktion gegenüber der Bilderflut in den Medien: Wir haben unsere eigenen Bilder!

    Als wir Teenager waren tauschten wir Musikkassetten aus, in denen unsere Lieblingssongs gespeichert waren, Mix-Tapes, wie Visitenkarten von uns. So können wir heute unsere Visitenkarten zum Thema „love sick“ austauschen mit Namen oder auch anonym.

    Die Ausstellung all dieser Fotos und Texte wird gegliedert nach den verschiedenen Arten der „love-sickness“ und gemeinsam mit den Bildern und Skulpturen der jetzigen Ausstellung gezeigt.

    FACTBOX:

    Teilnahme:

    -       per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder

    -       per twitter, Facebook, Instagram mit dem Hashtag #lovesickremix

    Einsendeschluss: Samstag, 12. Dezember 2015.

    Preise:

    -       3 Hauptpreise:
    die drei Teilnehmer mit den meisten Likes/ Favorisierungen erhalten ihren eingesendeten Beitrag als gemaltes Kunstwerk von Wolf Werdigier als Gewinn.

    -       JEDER Teilnehmer erhält ein Plakat in der Größe A2 der eingesendeten Beträge.

    Vernissage der Ausstellung:
    Dienstag, 15. Dezember 2015 um 19.00 Uhr
    Produzentengalerie Wien
    Radezkystraße 4, 1030 Wien.

    Dauer der Ausstellung:

    16. Dezember – 23. Dezember 2015.

     https://www.facebook.com/events/723135804488787/

  • 13. Dezember 2015


    13. Dezember 2015

     

     lovesick SALON

    Impressionen vom Salon "love sick" am 12.12.15

    Vielen Dank an alle, die diesen wunderbaren Abend mit Gisela de Villiers und Robert Brooks mit uns gemeinsam erlebt haben! es war wunderbar!

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  • 16. Dezember 2015


    16. Dezember 2015

     lovesick REMIX fb

    externer Link zum Facebook Event

    Der Fotowettbewerb „love sick“ REMIX ist gleich aus zwei Gesichtspunkten bemerkenswert:

    Erstens zeigen die über 100 Einreichungen über Facebook, twitter, Instagram und Email, einen soziologischen Querschnitt der heutigen Liebesbeziehungen:
    bei genauerer Betrachtung der Fotos lassen sich die wesentlichsten Themen der eingereichten Bilder in sechs Gruppen zusammenfassen:

    -       Männliche Repräsentationen und Machismo

    -       eine sogenannte heile Welt

    -       die extreme Verletztheit der Frau

    -       Einsamkeit

    -       die zynische Distanz oder die Lust am Unverbindlichen

    -       Freude und Hoffnung

    Alleine diese Themen als Schwerpunkte der Einreichungen geben ein interessantes Bild.

    Zweitens eröffnet dieses Projekt neue Interaktionsformen zwischen Künstler und Kunstinteressierte. Wie bereits vor Jahren Ben Davis die neuen Interaktionsformen der Social Media Art analysierte (vgl. Abbildung) stehen hier vor allem die Künstler mit ihren Kunstwerken („Art“) den Beiträgen des Publikums („Amateur creative production“) gegenüber. Da sich die Fotografie durch die Erfindung des Smartphones grundlegend geändert hat, entstehen im alltäglichen Anwendungsbereich teils aus Zufall, teils auch als künstlerischer Betätigung jedes Menschen eine Vielzahl von Fotos, die in ihrer künstlerischen Qualität die Grenze zwischen „Laien“ und „professionellen Künstlern“ verwischen. Es entsteht ein fließender Übergang von dem Joseph Beuys („jeder Mensch ist ein Künstler“) und Andy Warhol („15 minutes of fame“) nur träumen konnte.

     

     davis8 4 10 15 matrix

     

    Männliche Repräsentationen und Machismo

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  • 12. April 2016


    12. April 2016

     

    Materialien für die
    Wiener Privatklinik


    Ich hatte vor einigen Tagen mit Primar Musalek, dem Leiter des Anton Proksch Instituts über ein anderes Projekt gesprochen aber erwähnte die Ausstellung in der Wiener Privatklinik worauf er begeistert ausrief „genau dort gehört die Kunst hin! Dort ist das Leben, das sich ändert.“

    Aus seiner Sicht spielt die Kunst bei er Suchttherapie eine große Rolle, nicht wie man weithin meinen würde, das schwarze Loch oder die große Leere nach dem Entzug zu füllen, sondern beim Umbau des Lebens behilflich zu sein. Er meint, dass die Kraftquelle für das Leben das Schöne ist, und begründet das mit den Anfängen der Kunst am Beginn der menschlichen Existenz und führt hierfür die Höhlenmalerei in Lascaux an.

    Nicht ein Füller des Schwarzen Loches, sondern eine Struktur zum Neubeginn, könnte ein Konzept auch bei physischen Erkrankungen nicht nur bei psychischen sein. Die Trennung ist doch nicht so eindeutig.

    Deshalb ist ein Krankenhaus der ideale Ort, wo die Kunst hingehört (nicht das Museum) weil sie dort beim Umbau der menschlichen Existenzen Impulse geben kann.

    Ich finde diese Thematik hochinteressant weil ich diese tiefgreifende Rolle von Kunst in Krankenhäusern noch nicht so gesehen habe. Vielleicht müsste sich Kunst in Krankenhäusern auch anders gerieren, um diese Rolle voll auszuschöpfen.

    schneiderei

    Bild 1: "Hoffentlich überleben wir das Leben, ich muß damit noch zur Änderungsschneiderei!"

     

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    Bild 2: The Trumpet of Louis Armstrong

     

    die klaviespielerin piresch

    Bild 3: Die Klavierspielerin

     

    missing augenblick

    Bild 4: Der Augenblick

     

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    Stimmen und Aufträge Wolf Werdigier

    Wolf Werdigier

    Da die Bilder-Ausstellung „love sick“ von Wolf Werdigier mit dieser Woche zu Ende geht, veranstalten wir zum Abschluss am Donnerstag den 14. April um 18.00 Uhr eine Führung durch den Künstler. Es werden zu ausgewählten Arbeiten die Hintergrunderzählungen oder historischen Zusammenhänge dargestellt.

    Ausserdem wird über die Bedeutung und Wirkung einzelner Bilder für Patienten gesprochen werden, da im Rahmen des Verkaufes von Bildern hierüber Informationen zugänglich wurden.
    Über diese nicht uninteressante Rolle der Kunst im Krankenhaus könnte an Hand dieser Beispiele ein Gespräch begonnen werden, welches zu einem späteren Zeitpunkt als Symposion fortgesetzt wird.