Fremd sein heißt nichts voneinander wissen. Wie wenig wir von unseren zugewanderten Mitbewohnern in der Stadt wissen zeigt unsere Ahnungslosigkeit über die inneren Bilder ihrer Ideale, Vorbilder und Idole, die unsere Mit-Menschen in sich haben. Von diesen Bildern handelt diese Ausstellung.
Wahrscheinlich können wir uns die inneren Bilder der Ideale von unseren nächsten Freunden und Verwandten vorstellen. Keine Ahnung haben wir über die Zusammensetzung solcher Bilder bei Ausländern, die bei uns wohnen. Welche sind ihre Vorbilder, die sie bei sich tragen?
Dies ist der Inhalt dieses Ausstellungsprojektes. Alle Inhalte wurden aufgrund von Gesprächen und Interviews mit Zuwanderern erarbeitet und in gemalte Bilder übersetzt.