tagebuch wolf werdigier 21.3.17

Tagebuchprojekt

Vernissage
Donnerstag 08. Juni 2017, 19 Uhr
Produzentenfalerie Wien
Radetzkystraße 4 | 1030 Wien

Dauer der Ausstellung
09.06.2017 - 06.07.2017

15. märz 2017

 

TAgebuchprojekt

 

Im Zuge der Vernissage am 15.03.2017 hat die Produzentengalerie Wien ein neues Projekt ins Leben gerufen: "Tagebuch". Die KünstlerInnen dokumentieren ab dem 15. März ihr künstlerisches Schaffen. Auf Facebook und Instagram werden diese Zwischenschritte in Form von Kunstwerken, Fotos, Texten und Gedanken gepostet, sodass Interessierte stets auf dem Laufenden bleiben können.

Das Tagebuch zeigt uns das Wunder des „unverpatzten“ neuen Tages. Jeden Morgen haben wir die Chance, neu zu beginnen. Für 78 Tage hat das Projekt Räume für Abläufe, intensive Themenbeschäftigung und Selbstbeobachtung angeboten. Die daraus entstehende Ausstellung stellt ein vielfältiges Projekt dar: Der Ablauf vom Thematisieren des Tagesereignisses, über das Assoziieren von geeigneten Metaphern und Darstellungsmöglichkeiten, bis hin zur Beobachtung der Persistenz der Themen durch die gesamte Zeit hindurch. 

hier geht es zum gesamten Tagebuchverlauf

 

Kommentare  

0 #1 Guest 2017-06-06 18:52
Der Trotz gegenüber dem Arzt als Wiederholung außerhalb einer Analyse ist sehr schmerzhaft.
Der analytisch nicht interessierte oder dieses Element einbeziehende Arzt denkt dann eher an Non reliance und lässt keine Diskussion zu.
Der Patient, der aber gerne seinen eigenen Standpunkt einbringen möchte, wie Zweifel an den Medikamenten oder seine bevorzugte Alternativmethode wird dadurch ängstlich und nimmt heimlich nur seine Alternativmittel, er beginnt seine heimliche Lüge, weil der Arzt so streng ist wie die Eltern. Er macht alles geheim und der Arzt weiß das nicht,
wenn er da nicht nachfragt.
Zustand: höllisch.
Tagebuchaufzeichnungen wiederholen diese Wiederholung und eine Lösung wäre diese Aufzeichnungen dem Arzt vorzulesen, um die Sünden endlich anzusprechen.
Dieser Arzt , der ist mir nicht bekannt.
Er wäre heilsam für die Schuldgefühle des armen Sünder.
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