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Die Inszenierung des Zufalls Vernissage Dauer der Ausstellung Zufällige Bilder erscheinen, aber nichts ist Zufall. Die Produzentengalerie Wien präsentiert neue Bilder und Objekte, die mit dem Zufall als Werkzeug entstanden sind. |
1. Dezember
Die Inszenierung
des Zufalls
Der Schnitt
Cut Up in der Endphase - vor dem Aufbau der Ausstellung
Montag, 5. Dezember ab 19.oo Uhr in der Produzentengalerie Wien!
Kommentare
Der Zufall war immer (Zbsp. Rayogramm von Man Ray), eine wichtige Begleiterscheinung, wie auch beim Zuckerbäcker die "ungewöhnliche" Form als "Entdeckung".
Da ich selbst in der Analog Dunkelkammer arbeitete, ist mir dieser Entstehungsprozess vertraut, langsam bilden sich Formen, Figuren und Profile.
Ich stehe und warte, insbesondere warte, was entsteht.
Und jetzt: der Zeit Ihre Unfreiheit.
Und dann das Jammern: die Begriffstützigkeit bezüglich Warten und Entstehenkönnen, der Zeitgeist.
Und aber leider:
Hier gibt es kein Zurück, denn das Internet hat dieses Procedere abgeschafft.
Es gibt aktuell einen durchwegs Ion der Gegenwart integrierten Film von Tizza Covi ( gezeigt in allen Kinos wie Viennale), gedreht auf 16 Format, in dem großteils mit Zufall gearbeitet wurde.
Im Nachspann: "Dieser Film ist all jenen gewidmet, die durch Digitalisieren arbeitslos wurden."
Wer alsonicht gleich im Nachspann sein glitzerndes Handy einschaltete war in der glücklichen Lage, das lesen zu können. Im übertragenen Sinn bedeutet diese Widmung sehr viel.
Man muss es aber selbst erkannt haben, empfunden vorallem, sonst ist es schwer verständlich.
Dieses Thema ist absolut wichtig, im JETZT....